Kia Stinger
Kleiner Rückblick: wir schreiben das Jahr 2017, im Oktober des Jahres ist es soweit. Der an den GT angelehnte Kia Stinger kommt auf den Markt. Wie seine Studie wurde das Serienmodell damals mit dem „Red Dot: Best of the Best“ Award ausgezeichnet. Mittlerweile wurde das europäische Limousinen-Flaggschiff der Koreaner überarbeitet und vor allem technologisch aufgerüstet. Zugleich wurde das Heckdesign durch markante neue Rückleuchten geschärft und das luxuriöse Interieur weiter veredelt. Der Stinger wird in Deutschland seither ausschließlich in der GT- Version angeboten, die schon zuvor die mit Abstand meistgefragte Antriebsvariante war.
Jetzt ist es Januar 2023, „motorblock.fm“ ist vor kurzem den Kia Stinger bei einem Drift-Training am Hockenheimring gefahren.
Mit seinem 269 kW (366 PS) starken 3,3-Liter-V6-Twin-Turbobenziner beschleunigt der Spitzensportler in nur 5,4 Sekunden auf Tempo 100 (Spitze 270 km/h), schneller als jeder andere Kia mit Verbrennungsmotor auf dem europäischen Markt. Da die Limousine vom Konzept her ein Hecktriebler ist, arbeitet auch der serienmäßige Allradantrieb des GT- Modells heckbetont. Ein innovatives Acht-Stufen-Automatikgetriebe sorgt für eine effiziente Kraftübertragung, ein mechanisches Sperrdifferenzial für ein Maximum an Fahrspaß.

Der 4,83 Meter lange und 1,87 Meter breite Kia Stinger ist länger und breiter als viele andere Sportlimousinen. Entsprechend großzügig ist das Platzangebot im Interieur, das schlichte Eleganz mit klassischer Sportlichkeit und neuesten Technologien verbindet. Auch im Komfort bewegt sich der moderne Gran Turismo auf Topniveau. Die Serienausstattung reicht vom Harman/Kardon Premium-Soundsystem mit 15 Lautsprechern und einer indivi-duell einstellbaren Ambientebeleuchtung mit 64 Farben über Rundumsichtkamera und Head-up-Display bis zu elektrisch einstellbaren, ventilierbaren Vordersitzen und Sitzbezügen in Nappaleder, die wahlweise in Schwarz oder Dunkelrot angeboten werden. Aufgrund der Vollausstattung ist die Liste der Optionen kurz.
Sie beinhaltet neben einem elektrischen Glasschiebedach und einer Sportabgasanlage eine schwarze Veloursleder-Ausstattung mit roten Nähten an Sitzbezügen und weiteren Interieurelementen sowie roten Sicherheitsgurten.
Umfassende Unterstützung erhält der Fahrer durch neueste Assistenzsystemen. Der aktive Totwinkelassistent mit Monitoranzeige gibt per Kamera direkten Einblick in die toten Winkel, der Frontkollisionswarner hat beim Linksabbiegen an Kreuzungen auch den Gegen- verkehr im Blick, die adaptive Geschwindigkeitsregelanlage arbeitet navigationsbasiert, und der Autobahnassistent ergänzt den Stauassistenten und kann mithilfe des intelligenten Geschwindigkeitsassistenten registrierte Tempolimits automatisch miteinbeziehen. Der aktive Spurhalteassistent erkennt neben Fahrbahnmarkierungen auch Straßenränder, der Querverkehrwarner hinten verfügt über eine Notbremsfunktion, der Müdigkeitswarner regis- triert auch bei stehendem Verkehr, ob der Fahrer abgelenkt ist, und der Ausstiegswarner weist die Fondpassagiere beim Öffnen der Türen auf herannahende Fahrzeuge hin.

- 3.3 T-GDI V6 mit 269 kW (366 PS) und 510 Nm Drehmoment
- 8-Stufen-Automatik und fünfstufige Fahrmodus-Wahl
- Heckbetonter Allradantrieb mit Sperrdifferenzial
- 0-100 km/h in 5,4 Sekunden, Spitze 270 km/h
Preis: 60.620 €
Kia EV6 GT
Kia hat mit dem Ende 2021 eingeführten EV6*, seinem ersten ausschließlich für den Batterieantrieb konzipierten Modell, schon jetzt Geschichte geschrieben: Der Elektro- Crossover wurde 2022 als erstes Fahrzeug einer koreanischen Marke zu Europas „Car of the Year“ gewählt. Mit umso mehr Spannung wurde der EV6 GT erwartet, das bisher stärkste Serienmodell der Marke, das die Fahrdynamik eines Supersportwagens mit Crossover- und Grand-Tourer-Qualitäten verbindet. Schon nach der EV6-Weltpremiere im März 2021 gab es so viele Vorreservierungen, dass vorübergehend keine weiteren mehr angenommen wurden. Seit August 2022 ist der begehrte Spitzensportler nun regulär bestellbar. Die ersten Auslieferungen der Vorbestellungen an europäische Kunden waren für Ende 2022 geplant.
„Unsere Marke verfolgt konsequent das Ziel, ein führender Anbieter nachhaltiger Mobilitäts- lösungen zu werden. Und der Kia EV6 GT ist der beste Beweis dafür, dass vollelektrische Autos Fahrspaß und Begeisterung in bisher nicht gekannter Art und Weise bieten können“, sagt Thomas Djuren, Geschäftsführer von Kia Deutschland. „Dieser Crossover kombiniert die Kraft, die Fahrleistungen und die Agilität eines Sportwagens mit dem Komfort, der Reichweite und der ultraschnellen Ladefähigkeit, die einen modernen GT auszeichnen.“
Das ausdrucksstarke Außendesign weist eine Reihe von sportlichen Akzenten und ästhe- tischen Besonderheiten auf, die auf die Leistungsfähigkeit des EV6 GT hindeuten. Das ebenso fokussierte wie komfortable Interieur ist mit modernsten Technologien ausgestattet, die dem Fahrer und seinen Passagieren ermöglichen, in jeder Reisephase Sicherheit, Konnektivität und Infotainment auf höchstem Niveau zu genießen. Seit kurzem ist der neue Kia EV6 GT nun auf unseren Straßen zu sehen. Motorblock.fm ist das Fahrzeug gefahren.

Drehfreudiger zweimotoriger Antrieb mit innovativem Hecktriebwerk
Der zweimotorige Hightech-Antriebsstrang des EV6 GT wurde speziell für ein progressives Hochleistungs-Fahrerlebnis entwickelt. Der Allradantrieb gewährleistet auch unter schwie- rigsten Bedingungen eine hohe Fahrdynamik.
Der Schlüssel zur Hochgeschwindigkeitstechnologie des EV6 GT liegt in der Drehfreudigkeit seines Elektroantriebs: Die beiden Motoren an der Vorder- und Hinterachse erreichen mit bis zu 21.000 Umdrehungen pro Minute außergewöhnlich hohe Drehzahlen. Dadurch konnte die Leistung des Frontmotors, bekannt aus dem EV6 AWD, auf 160 kW (218 PS) gesteigert werden. Das kraftvolle neue Hecktriebwerk leistet 270 kW (367 PS). Insgesamt mobilisiert dieses Power-Duo 430 kW (585 PS) und ein Drehmoment von 740 Nm. Damit liegt der EV6 GT in der Gesamtleistung um 80 Prozent über dem EV6 AWD (239 kW/325 PS, 605 Nm), der in 5,2 Sekunden auf Tempo 100 sprintet und in der Spitze 185 Stundenkilometer erreicht.
Zur hohen Leistungsfähigkeit des EV6 GT tragen verschiedene Innovationen innerhalb des Heckmotors bei, unter anderem die „Hairpin“-Technologie der Statorspulen, die Energie- verluste reduziert und das Ansprechverhalten bei hohen Geschwindigkeiten verbessert. Ein unkonventioneller zweistufiger Inverter (Wechselrichter) ermöglicht die außergewöhnliche Kraftentfaltung des Triebwerks. Das Leistungsmodul des Inverters, das den Motor steuert, arbeitet mit Siliziumkarbid-Halbleitern (SiC) und erhöht die Systemeffizienz um etwa zwei bis drei Prozent.
Zu den Grand-Touring-Qualitäten, die den Kia-Crossover zu einem rundum überzeugenden GT für die Elektro-Ära machen, gehören neben seiner eindrucksvollen Sportwagen- Performance die große Reichweite und die kurze Ladezeit. Der 77,4-kWh-Lithium-Ionen- Polymer-Akku kann dank der ultraschnellen 800-Volt-Ladetechnologie schon während einer Kaffeepause wieder aufgeladen werden. Daher lassen sich im EV6 GT auch lange Strecken schnell und bequem zurücklegen – zumal Kia-Fahrer über den Ladeservice Kia Charge einfachen Zugang zu Europas führendem Schnellladenetzwerk Ionity haben. An diesem Joint Venture großer Automobilhersteller ist Kia über seinen Mutterkonzern Hyundai Motor Group beteiligt. Als integrierter öffentlicher Ladeservice betreibt Ionity an Autobahnen in 24 europäischen Ländern ein Ladenetzwerk, das bereits mehr als 400 Stationen mit über 1.600 Hochleistungsladepunkten umfasst und ausschließlich mit Strom aus regenerativen Quellen versorgt wird.
Aufgrund der Partnerschaft von Kia mit dem Unternehmen Digital Charging Solutions stehen den Kia Charge-Kunden darüber hinaus die europaweit mehr als 400.000 öffentlichen Lade- punkte des DCS-Netzwerks zur Verfügung, darunter nahezu alle öffentlichen Stationen in Deutschland (99 Prozent der Wechselstrom- und 100 Prozent der Gleichstrom-Ladepunkte).

- Das stärkste Serienmodell von Kia beschleunigt in 3,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht in der Spitze 260 km/h
- 430 kW (585 PS) und Hochleistungsfahrwerk inklusive Drift-Modus
- Spezielle GT-Fahrmodi optimieren das Ansprechverhalten und sorgen für ein überaus dynamisches Fahrerlebnis
- Bis zu 424 km Reichweite (bei entsprechender Fahrweise) und 800-Volt-Schnellladefähigkeit bieten beste Touring-Voraussetzungen
- Serienmäßige Vollausstattung, Grundpreis 69.990 Euro
