Seit ein paar Tagen ist er nun da, der neue kubistische City-Stromer von Opel: der Rocks-e. Das ist kein Auto sagt der zuständige Produkt-Manager Keanu Eftekhari von Opel. Es ist ein „Leichtkraftfahrzeug“ für Menschen ab 15 Jahren die das poppige Gefährt mit Führerscheinklasse AM fahren dürfen.
Der Rocks-e soll eine Alternative für die Stadt sein. Das „SUM“ Sustainable Urban Mobility Gefährt – schwimmt bei der ersten Probefahrt durch die City von Frankfurt/M. – gut im Verkehr mit und das, obwohl die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt ist.

Die Wendigkeit ist enorm und in eine Parklücke passt er immer rein. Da ist er mit 1,39 Meter nicht viel breiter als ein Motorrad mit Seitenkoffern.
Der Rocks-e ist ein Hingucker, ein Designmodell, das Legofreunde ansprechen dürfte, denn das Auto ist eckig und wirkt wie ein Würfelchen. Die Fahrertür wird – wie bei einem Renault 4CV von 1960 – von vorne nach hinten geöffnet.
Der Innenraum ist nur spartanisch ausgestattet. Dennoch, Opel bietet serienmüßig ein Panorama-Glasdach. Die Fenster lassen sich – wie früher bei einer „Ente“ hochklappen. Eine Heizung fehlt, dafür hat es aber ein Gebläse. Das biete immer eine Temperatur, 10 Grad wärmer als draußen, sagte ein Opel-Mitarbeiter. Die Sitze sind nicht das was man als sehr bequem bezeichnen könnte – aber Erinnerung – das Fahrzeug ist eine Alternative zu Scootern – kein Kfz.

Opel Rocks-e – Einstieg in die
E-Mobilität
2,41 Meter kurz, 1,39 Meter breit ist der Opel Rocks-e. Er wiegt gerade mal 471 Kilogramm (inklusive des Akkus). Die Reichweite gibt Opel mit 75 Kilometern gemäß WLTP an. Die 5,5 kWh-Batterie des kleinen Opels, der natürlich den Vizor (früher sagte man Blitz) auf der Front trägt, kann in gut 3,5 Stunden zu 100 Prozent an einer Haushaltssteckdose aufgeladen werden. Für das Strom laden an einer Ladesäule gibt’s einen Adapter.

Opel Rocks-e – die FahrerInnen Tür mit entgegengesetzter Öffnung
7.990 Euro kostet die Basisversion des Opel Rocks-e, 8.790 Euro die Varianten „Klub und TeKno“. Letztere sind ein wenig edler gestaltet.
Fazit: der Opel Rocks-e ist für jugendliche Fahranfänger, die lieber auf vier Rädern mit Dach als auf zwei Rädern ohne Schutz unterwegs sind. Bei aller „einfachen Ausstattung“ ist der Rocks-e ein recht günstiger Einstieg im die e-Mobilität.
(Wer mehr erfahren möchte, klickt einfach auf den Podcast-Button am Anfang des Textes.)

Der Opel Rocks-e
Elektromobilität auf vier Rädern ab 15 Jahren
mit Führerschein AM